academyFIVE
Curriculumsmanagement
Mit academyFIVE bilden Hochschulen ihre Studien- und Prüfungsordnungen strukturiert ab, steuern Curricula verlässlich und ermöglichen zugleich flexible Studienverläufe. Von der Modellierung bis zur Zuordnung entsteht ein konsistentes und skalierbares Curriculumsmanagement.
Strukturen sicher gestalten – Studienverläufe flexibel abbilden
Hochschulen stehen vor der Herausforderung, Curricula über Studiengänge, Standorte, Akkreditierungsrunden und Jahrgänge hinweg konsistent zu verwalten. Gleichzeitig erwarten Studierende mehr Flexibilität in ihrer Studiengestaltung.
academyFIVE verbindet beides:
Ein hochstrukturiertes Ordnungs- und Regelwerk mit maximaler Flexibilität für individuelle Verläufe. Prüfungsordnungen, Module und Wahlbereiche werden klar modelliert, versioniert und zentral gepflegt. Gleichzeitig unterstützt das System dynamische Studienwege wie Schwerpunktwahl, parallele Curricula, Anerkennungen oder Wechsel von Studiengang und Kohorte – effizient und regelkonform.
Das Ergebnis ist eine belastbare akademische Struktur, die zugleich Raum für persönliche Entwicklung lässt und Verwaltungsprozesse spürbar entlastet.
Funktionen Curriculumsmanagement
| Kategorie | Einsatzmöglichkeiten |
|---|---|
Modellierung & Versionierung von Prüfungsordnungen |
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Fach- und Modulverwaltung |
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Regelwerke & Wahllogik |
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Curriculumszuordnung & Studienverläufe |
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Konsistenzprüfung & Qualitätssicherung |
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Mandanten- & Zeitmodellkonfiguration |
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Strukturierte Ordnungssysteme – bedarfsgerecht modelliert
Prüfungsordnungen, Module, Wahlbereiche und Curricula lassen sich präzise und versioniert abbilden. So behalten Hochschulen auch über mehrere Akkreditierungszyklen und Standorte hinweg den Überblick.
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Flexibilität für individuelle Studienwege
Kohorten- und Studiengangswechsel, Schwerpunktbildung und Wahlmodelle werden vollständig systemgestützt abgebildet – auf Studierendenebene, regelkonform und mit minimalem Verwaltungsaufwand.
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Konsistente Daten für eine verlässliche Studiensteuerung
Alle Strukturen – von der PO bis zur individuellen Belegung – basieren auf einer einheitlichen Datenbasis. Automatische Konsistenzprüfungen und zentrale Pflege reduzieren Fehler und sorgen für eine hohe Datenqualität.
Die Vorteile im Überblick
Prüfungsordnungen strukturiert modellieren und versionieren
academyFIVE bildet Studien- und Prüfungsordnungen (PO) in einer klar strukturierten und regelbasierten Form ab. Jede PO erhält einen eigenen Gültigkeitszeitraum und wird den passenden Kohorten zugewiesen – so entstehen Curricula automatisch und konsistent.
Ziel ist es, alle studienrelevanten Inhalte und Regeln zentral abzubilden, damit Lehrplanung, Prüfungsmanagement, Akkreditierung und Qualitätssicherung auf einer verlässlichen Basis aufsetzen können.
Dabei lassen sich folgende Themenbereiche modellieren:
- Inhalte: Fach- und Modulbeschreibungen inkl. Lernziele, Workload, ECTS, Sprache
- Prüfungssystematik: Prüfungsformen, Bewertungstypen, Zuordnung zu Modulen
- Struktur & Zuordnung: Pflicht-/Wahlpflichtmodule, Wahlbereiche, Studiengangszuordnungen
- Regeln & Vorgaben: Belegungslogiken, Fortschrittsregeln, Voraussetzungen
- Gültigkeiten & Versionen: PO-Versionen pro Jahrgang/Kohorte mit Historie
- Lehrorganisation: Zuordnung von Lehrenden, Abteilungen und Verantwortlichkeiten
Durch diese Kombination aus Inhalt, Struktur und Regelwerk entsteht ein systematisch abgeleitetes Curriculum, das sowohl fachlich korrekt als auch administrativ belastbar ist. Gleichzeitig bleibt die Hochschule flexibel, neue PO-Versionen für künftige Kohorten zu erstellen oder bestehende Ordnungen gezielt zu aktualisieren – ohne das Gesamtsystem zu destabilisieren.
Module, Wahlbereiche und flexible Studiengestaltung
academyFIVE ermöglicht es Hochschulen, unterschiedliche Studienmodelle klar strukturiert und verwaltungsentlastend abzubilden. Module werden zentral gepflegt und u.a. Lernzielen, ECTS, Prüfungsformen und Studiengangszuordnungen definiert. Anschließen stehen sie für alle Prüfungsordnungen regelbasiert zur Verfügung. Redundanzen entfallen, Änderungen greifen systemweit.
Wahlbereiche lassen sich von einfachen Modellen („3 aus 5 Modulen“) bis hin zu komplexen Schwerpunkt- oder studiengangsübergreifenden Strukturen flexibel gestalten. Der integrierte Regel-Editor stellt sicher, dass alle Belegungen den Vorgaben entsprechen, erkennt Konflikte frühzeitig und verhindert fehlerhafte Kombinationen.
Ein wesentlicher Vorteil: Alle Modul- und Strukturinformationen entsprechen den Anforderungen von Akkreditierungsverfahren. Konsistente Modulhandbücher, klar definierte Abhängigkeiten und versionierte Änderungen sorgen dafür, dass alle Daten jederzeit vollständig und prüfbar vorliegen – intern wie extern.
Screenshot: zusammenstellung curricula, regel-editor
Curricula automatisch erzeugen und flexibel anpassen
academyFIVE erzeugt Curricula vollständig automatisiert – basierend auf Prüfungsordnung, Kohorte und Studiengang. Damit stehen ab dem ersten Tag konsistente, regelbasierte Studienverläufe zur Verfügung, ohne dass die Verwaltung manuell eingreifen muss.
Im Unterschied zur Modellierung von Modulen und Wahlbereichen geht es hier um die operative Abbildung des individuellen Studienweges: Wie ein Curriculum für jede Person entsteht, sich verändert und über Semester hinweg aktualisiert wird.
Hochschulen profitieren von klaren Verwaltungsprozessen:
- Automatische Curriculumsanlage bei Immatrikulation mit allen studienrelevanten Informationen.
- Flexible Anpassungen auf Kohorten- oder Einzelpersonsebene – z. B. bei Teilzeit, Wiederaufnahmen, individuellen Absprachen.
- Studiengangs- und Kohortenwechsel ohne Datenverlust – bereits erbrachte Leistungen werden nahtlos übernommen.
- Parallele Curricula (über Buchungen) – z. B. für Doppelprogramme oder Zusatzqualifikationen.
- Übersicht über Urlaubs- Präsenz- oder Praktikumssemester
- Statistikrelevante Daten integriert – für interne Auswertungen und externe Berichtspflichten.
Der Mehrwert: Während Module und Wahlbereiche die Inhalte eines Studienangebots definieren und Prüfungsordnungen das akkreditierten Zusammenspiel dieser Inhalte abbildet, steuert das Curriculumsmanagement die konkrete Umsetzung für jede einzelne Person.
Konfliktprüfung & Qualitätssicherung
Im Curriculumsmanagement prüft academyFIVE automatisch, ob Zuordnungen, Wahlregeln oder Abhängigkeiten korrekt konfiguriert sind.
Sind Regeln widersprüchlich, fehlen Zuordnungen oder wählen Studierende ein Fach, das nicht ihrem Studiengang/Curriculum zugeordnet ist, erhalten Verwaltung oder Studierende eine sofortige Fehlermeldung.
Damit stellt das System sicher, dass Studienverläufe regelkonform bleiben und inkonsistente Kombinationen gar nicht erst entstehen. So wird die Qualitätssicherung bereits während der Planung und Pflege der Curricula unterstützt.
Zeitmodelle & Standorte verwalten
Die grundlegenden Zeiträume (Start- und Enddaten der Semester bzw. Quartale) werden einmal zentral hinterlegt und bilden die Basis für alle weiteren Prozesse im System.
Für jede Kohorte können zusätzlich individuelle Parameter definiert werden, etwa:
- Startsemester (Frühling- oder Herbststart, Planung mit Quartalen)
- Anzahl der Regelsemester
- Praxisphasen oder studienfreie Zeiten
Auf dieser Grundlage erzeugt academyFIVE automatisch einen vollständigen Werdegang, der Fach- und Hochschulsemester, Studienverläufe, Behördenkontakte und alle statistikrelevanten Angaben sauber strukturiert abbildet.
Auch komplexe Organisationsmodelle – etwa mehrere Standorte, unterschiedliche Zeitstrukturen oder kombinierte Programme – werden dadurch konsistent und fehlerfrei verwaltet.
FAQ zum Thema Curriculumsmanagement
Sehr flexibel. academyFIVE unterstützt klassische, modulare, kompetenzorientierte und individualisierte Studienmodelle. Wahlbereiche, Regelwerke und Schwerpunktbildungen lassen sich ohne Programmierung konfigurieren und passen sich sowohl starren als auch hochflexiblen Curricula an.Form
Prüfungsordnungen sind versioniert. Neue Versionen können kopiert, angepasst und parallel verwaltet werden.
Module, Fächer und Wahlregeln lassen sich zentral aktualisieren und automatisch auf alle relevanten Curricula übertragen – ohne manuelle Nacharbeit.
Durch:
- versionierte Prüfungsordnungen
- konsistente Modul- und Fachbeschreibungen
- automatische Konsistenzprüfungen
- Prüfberichte zur Überprüfung und Dokumentation
- zentrale Regelverwaltung
Alle Inhalte sind strukturiert abrufbar und revisionssicher.
Prüfungsordnung und Curricula, bilden die Grundlage für:
- Kursplanung im Kursmanagement
- Prüfungsanlage und Bewertungsprozesse
- Self-Service-Prozesse für Studierende
- Studienverlauf, Werdegang und Statistik
Die enge Integration sorgt dafür, dass Änderungen an einer Stelle systemweit wirksam werden.